Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher

Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher, und Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, zur GPS-Studie über aktuelle Entwicklungen der Besucherzahlen in der Friedrichstraße.

Oliver Friederici: „Neue GPS-Daten verdeutlichen den immensen Schaden für die Friedrichstraße durch die Grünen-Teilsperrung. Der Besucher-Rückgang von mehr als 30 Prozent ist besorgniserregend und Folge politischer Fehlentscheidungen. Diese Abnahme ist das Gegenteil dessen, was diese Straße zur Zukunftssicherung dringend braucht. Daher muss die Teilentwidmung sofort beendet werden, ehe das vielleicht wieder das Gericht tut. Die bessere Lösung wäre ein abgestimmtes und überzeugendes Verkehrskonzept, das über die Friedrichstraße hinaus die historische Mitte Berlins umfasst.“

Christian Gräff: „Teil-Sperrung und Entwidmung der Friedrichstraße sind ein Desaster. Doch Berlins Regierende SPD-Bürgermeisterin Giffey tut nichts. Ihre Empörung darüber („Alleingang“, „nicht abgestimmt“) war nur gespielt, sie enttäuscht einmal mehr auf ganzer Linie. Sie lässt es zu, dass am einstigen Berliner Vorzeige-Boulevard Umsätze sinken, Läden schließen, Arbeitsplätze verloren gehen. Frau Giffey hat ihre Pflicht zu handeln verpasst. Der Niedergang der Friedrichstraße trägt auch ihre Handschrift.“